„Schatz, kannst Du nicht vielleicht …?“
Eigentlich hätte der Online-Handel ein Segen für die geplagten Männer sein sollen, die ihre Freizeit bis dahin wartenderweise vor den Umkleidekabinen der Republik verbringen mussten. Es hätte so einfach sein können – endlich nicht mehr jedes Wochenende auf unbequemen Hockern darauf warten, dass sich der Kabinenvorhang zum 20. Mal öffnet und Frau oder Freundin ein weiteres Outfit präsentiert, dessen Kauf dann erst nach einer weiteren Stunde des Debattierens vonstatten gehen kann. Stattdessen nur mal eben bequem von der Couch aus den Blick vom Bundesliga-Geschehen auf den virtuellen Einkaufskorb werfen, den frau auf dem Tablet präsentiert … […]